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Samstag, 7. Juli 2012

GR10 2012 - 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1… Anreise

-== ZUM INHALT ==-

Samstag, 07.07.2012

GR10 2012 - 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1… Anreise



Übernachtung: Camping



Ach ja, der liebe Countdown… dafür war dann plötzlich die Zeit zu knapp. In aller Kürze:

Zelt abgeholt, wieder hergestellt. Zahnschmerzen, Wurzelbehandlung - bisher alles ruhig. Auf den letzten Drücker den Rucksack gepackt und rechtzeitig den Zug bekommen. Ein Traum :) Es war etwas hektisch aber am Ende war ich doch pünktlich.

Kölner Dom

Der Umstieg in Paris war vollkommen unproblematisch. Lediglich die zwei Stunden Aufenthalt in Austerlitz haben etwas genervt. Die Fahrt ging über Nacht im Liegewagen weiter nach Tarbes.

Tarbes

In Tarbes hätte ich eigentlich nur 30 Minuten auf meinen Anschluss nach Boussens warten müssen. Daraus wurde nichts, weil der Zug 40 Minuten Verspätung hatte. Somit habe ich auch den Anschluss von Boussens nach St. Girons verpasst - der nächste fuhr 5,5 Stunden später. Kaffee gekocht, Musik gehört - Langeweile!

BoussensGepäck in Boussens
Ich in Boussens

Eigentlich wollte ich nach Seix, dorthin gibt es sonntags aber keinen Bus. Das Taxi von St. Girons wäre zu teuer gewesen, auserdem stand keins bereit.

St. Girons

Hatte mich schon auf einen Fussmarsch eingestellt, als neben mir plötzlich ein Auto gehalten hat (das Auto wäre in Deutschland schon vor 10 Jahren zwangsstillgelegt worden). Die freundlichen Insassen haben gefragt, ob ich mitfahren möchte - noch bevor ich den Daumen raushalten konnte. Phänomenal. Sie fuhren zwar nicht nach Seix, aber immerhin bis zum Abzweig davor. Auf dem zweiten Abschnitt habe ich dann meinen Daumen rausgehalten und gleich das erste Auto hat angehalten. Unglaublich. Ganz andere Erfahrungen als im letzten Jahr.

Der Campingplatz in Seix war derselbe wie im letzten Jahr, aber unter neuem Betreiber. Kostete trotzdem die gleichen 10 € und war genau so annehmbar. BIN DA! Morgen geht es los!

Zelt Seix
Wegpunkte:

Bahnhöfe

Köln Hbf, 55 m (50°56'33.26"N, 6°57'32.31"E)
Paris, Gare du Nord (48°52'53.62"N, 2°21'20.34"E)
Paris, Gare Montparnasse (48°50'26.71"N, 2°19'10.09"E)
Toulouse, Gare Matabiau (, )
Gare de Boussens (43°10'46.58"N, 0°58'20.97"E)


Campingplätze

Camping "Le Haut Salat", Seix, 505 m (42°52'14.74"N, 1°12'24.02"E)


Ortschaften

Köln, 55 m (50°56'33.26"N, 6°57'32.31"E)
Paris, 33 m (48°51'23.81"N, 2°21'8.00"E)
Toulouse (, )
Boussens (43°10'46.58"N, 0°58'20.97"E)
Saint-Girons (, )
Seix (42°51'48.11"N, 1°12'6.85"E)


Verfasst: 08.07.2012; Überarbeitet: 24.07.2012

-== ZUM INHALT ==-

Sonntag, 14. August 2011

Abreise: Seix - Köln

-== ZUM INHALT ==-

Samstag, 13.08.2011

Abreise: Seix - Köln



Übernachtung: Zug



Fin des vacances:

So, liebe Leute, ich bin zurück!

Leider ist mir auf dem weiteren Weg kein internetfähiger PC mehr über den Weg gelaufen. Deshalb an dieser Stelle nur ein kurzes Lebenszeichen, die überwundenen Etappen folgen in Kürze unterhalb dieses Eintrages. Nä, wat wor dat schön!

Aber die Rückreise verlief schon etwas umständlich. Um 9:20 Uhr fuhr der Bus (ein kleiner Zwölfsitzer) ab Seix. Auf seinem Weg nach St. Girons klapperte er dann die am Flüsschen Le Salat gelegenen Dörfer ab.

Bereits auf meiner Bargeldbeschaffungstour per Anhalter von Sentein nach Castillon habe ich von den netten Leuten, die mich mitgenommen haben, erzählt bekommen, dass in St. Girons eben genau an diesem Tag ein großer, regional sehr bekannter Wochenmarkt stattfinden sollte. Das war gut, denn etwas Aufenthalt hatte ich dort, ich hatte mir auch noch keinen Reiseproviant besorgt und an Souvenirs hatte ich auch noch nicht gedacht (die machen den Rucksack schwer, deshalb ist es nicht verkehrt, sie so spät wie möglich zu besorgen).

Gegen 10 Uhr sind wir in St. Girons angekommen. Der Markt war leicht zu finden (immer den Touristen mit den vollen Tüten und Taschen entgegen), und erwartungsgemäß war es brechend voll. Der Marktplatz befindet sich hauptsächlich unter Bäumen, direkt am Salat-Ufer, erstreckt sich aber an einem Ende noch auf einen sehr sonnigen Parkplatz und am anderen Ende in die Gässchen zwischen den Häusern. Dazwischen findet man alles von Musikinstrumenten über Klamotten, Taschen etc. und Ständen mit Oliven, Nüssen, Obst und Gemüse bis zu Käse, Brot und Fleisch. Ein paar regionale Spezialitäten habe ich mitgenommen, dazu wurde an einem anderen Stand frische Pizza gebacken - war ja auch bald Mittag.

Mit der Pizza habe ich es mir in der Nähe der Bushaltestelle am Salat-Ufer in der Sonne gemütlich gemacht. Nur kurz danach musste ich auch schon einsteigen, gegen 11:30 Uhr fuhr der Bus nach Boussens dann ab. Die Fahrt hat eine Stunde gedauert. Dort war nur eine Wartezeit von einer halben Stunde zu überbrücken. Mit dem Zug ging es in einer weiteren Stunde allerdings nur bis Tarbes, wo ich zum dritten Mal umsteigen musste. Allerdings hatte ich dort dann einen ganz schön langen Aufenthalt.

Zu diesem Zeitpunkt war es erst 14:00 Uhr und der TGV nach Paris sollte erst am späten Abend gegen 22:30 Uhr fahren. Die einzige Idee, die ich hatte, war, mich auf die Suche nach einem Internetcafé zu begeben, denn ab 15:30 Uhr sollte der FC mit 5:1 auf Schalke baden gehen. Aber das konnte ich vorher ja noch nicht wissen. Kurz nach der Halbzeit ist mir die Verbindung zum Ligaradio aber dann endlich auch abgeschmiert. Zu diesem Zeitpunkt stand es 3:1, den Rest habe ich dann dem Liveticker entnommen.

Die meiste Zeit habe ich aber am Bahnhof in der Wartehalle verbracht. Mit überfülltem Rucksack auf dem Rücken den ganzen Tag durch die Stadt zu ziehen war nicht mein Ziel. In einem Supermarkt habe ich noch gekühlte Getränke für die Fahrt und eine Flasche Wein für zu Hause mitgenommen, das sollte es dann aber auch gewesen sein. In der Wartezeit habe ich hauptsächlich Musik gehört und gelesen, mich aber später auch immer mehr gewundert, warum mein Zug nicht angezeigt wird. Der netten Herr am Infoschalter konnte mir aber erklären, dass die Abfahrtszeit um eine halbe Stunde nach hinten verlegt wurde. Die Ankunft in Paris sollte sich aber nicht ändern.

Im Zug hatte ich einen Liegeplatz in einem Sechserabteil reserviert. Das Abteil war angenehm klimatisiert und ich konnte - Oropax sei Dank - wunderbar schlafen. Eine halbe Stunde vor Paris bin ich wieder wach geworden - sehr angenehm. Um 07:15 Uhr war ich am Gare d'Austerlitz.

Mit der Metro ging es relativ zügig zum Gare du Nord. Ein Baguette und eine Zeitung habe ich mir noch geholt, dann ging es zum Gleis, wo der Thalys nach Köln schon auf mich gewartet hat. Um 11:15 Uhr war ich wieder zu Hause.
Wegpunkte:

Bahnhöfe

St. Girons (Bus) (42°59'2.51"N, 1° 8'33.74"E)
Boussens (43°10'46.58"N, 0°58'20.97"E)
Tarbes (43°14'24.99"N, 0° 4'9.29"E)
Paris, Gare d'Austerlitz (48°50'28.88"N, 2°21'54.32"E)
Paris, Gare du Nord (48°52'53.62"N, 2°21'20.34"E)
Köln Hbf (50°56'33.26"N, 6°57'32.31"E)


Ortschaften

St. Girons (42°58'58.35"N, 1° 8'45.92"E)
Boussens (43°10'46.58"N, 0°58'20.97"E)
Tarbes (43°13'58.62"N, 0° 4'41.10"E)
Paris, 33 m (48°51'23.81"N, 2°21'8.00"E)
Köln, 55 m (50°56'33.26"N, 6°57'32.31"E)


Verfasst: 14.08.2011; Überarbeitet: 31.05.2012

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